Ausgeschaltet

Heute kam per Mail die erfreuliche Nachricht, dass mein neuer Mobilfunkvertrag genehmigt ist und wie geplant am 21. September aktiviert wird; früher geht nicht, weil ich meine Rufnummer mitnehme und der alte Vertrag noch bis dahin läuft. Naja, die Mail war etwas mißverständlich, weil es so klang, als wäre der Vertrag schon jetzt aktiviert. Ich schickte also schnell eine Mail zur Klärung, und zehn Minuten später klingelte mein festnetztelefon, und eine Mitarbeiterin war dran und erklärte mir den Stand der Lage (dass nämlich alles in Ordnung ist). Das nenne ich mal eine prompte Reaktion 🙂

Schlechte Nachrichten gibt es dagegen von meinem alten Anbieter. Mein Handy zeigt zwar noch E-Plus an, ich kann aber nicht mehr telefonieren. Es kommt nur so ein seltsames Geräusch, und dann ist Ende. Wie gesagt, der Netzbetreibername wird angezeigt, ein paar Balken sind auch da, aber anrufen aknn ich nicht; wenn ich mein Handy anrufe, höre ich nur „Der Teilnehmer ist nicht zu erreichen“. (Ich habe es gerade nochmal probiert: Ich kann mein handy wieder anrufen, aber vom Handy anrufen geht immer noch nicht). Ich hatte den den bösen Verdacht, dass mir E-Plus vorzeitig das Netz abdreht, und schrub denen auch eine Mail. Es kam prompt eine Empfangsbestätigung.

Naja, mal schauen, was da rauskommt. Immerhin bin ich anrufbar, von daher ist es vielleicht doch kein böser Wille 😉 Aber es fügt sich nahtlos ein in eine ganze Reihe von Momenten der Unzufriedenhet mit E-Plus. Es ist kein Zufall, dass ich den Vertrag dort gekündigt habe nach immerhin neun Jahren (ganz schön lange bei einem Anbieter, was?). Nun, jetzt kehre ich mit meiner Nummer „heim“, zurück zur Telekom, wo sie mal herkam.

Mal schauen, wie lange ich da bleibe 🙂

Reparatur

Vor fast einem Jahr fiel in der Schule mein zu dem Zeitpuntk nagelneues Netbook herunter. Kein Schüler war Schuld daran, ich habe das ganz alleine fabriziert. Wirkung: Das Scharnier brach, und seitdem war ich mit dem Netbook immer ein wenig eingeschränkt. Es hielt, aber ich konnte den Deckel nur öffnen oder schließen, wenn ich das Scharnier festhielt.

Letzte Woche habe ich das Gerät dann doch endlich zum Asus-Service (bei Bertelsmann übrigens) zur Reparatur eingeschickt. Das Scharnier wurde zuletzt immer wackeliger, und die Preise für ein Neugerät sind doch hoch genug, um eine Reparatur zu versuchen. Bei Anmeldung des Falles erfuhr ich, dass zuerst ein Kostenvoranschlag erstellt werden würde; wenn ich dem zustimmte, würde die Reparatur durchgeführt, ansonsten ginge das Gerät unrepariert zurück (und ich müßte eine Bearbeitungsgebühr von ca. 80 Euro zahlen). Ich habe es dann eingeschickt und rechnete mit dem schlimmsten für den Preis der Reparatur.

Heute morgen kam der Kostenvoranschlag. 88 Euro wollen sie haben, für Reparatur und Rücksendung. Unrepariert zurück ginge für 36 Euro. Natürlich habe ich die Reparatur gewählt, wo sie schon deutlich billiger ist als befürchtet. Und jetzt hoffe ich nur noch, dass es schnell geht, damit ich bald wieder damit arbeiten kann.

Sorry – wir können es besser!

Heute kam bei mir ein Paket an, das meine neuen Kontaktlinsen sowie Pflegemittel enthielt. Bestellt hatte ich vor knapp zwei Wochen, heute ist es da, also alles im Rahmen – bei den torischen Linsen kann es schon mal ein oder zwei Wochen dauern. Nun, die Firma, wo ich bestellt hatte, war nicht dieser Meinung: Ich fand obenauf eine Karte mit folgendem Text:

Liebe Kundin, lieber Kunde,

bitte entschuldigen Sie vielmals, dass bei Ihrer Lieferung nicht alles glatt gegangen ist. unser persönliches Ziel ist es, dass sie Ihre Bestellung immer zuverlässig, korrekt und vor allem schnell von uns erhalten. Das haben wir deses Mal leider nicht geschafft.

Als kleine Entschädigung haben wir Ihrem Paket eine Kleinigkeit beigelegt.

Wir versprechen Ihnen – Wir können es besser!

Ihr ***-Team

Es lag dann auch eine Winzpackung Fruchtgummi drin und, was ich erst auf den zweiten Blick erkannte, zusätzlich zu den bestellten Sachen eine weitere große und zwei kleine Flaschen Pflegemittel der Hausmarke. Zusammen mit den beestellten Sachen bin ich jetzt wohl bis Ende 2013 gerüstet 🙂

Wieder zuhause

Gestern morgen Breslau, gestern abend Münster, heute Nettetal. Was ne Tour. Ich bin gestern zwölf Stunden mit dem Zug unterwegs gewesen, heute nur zweieinhalb, und jetzt bin ich wieder zuhause.

Schön hier 🙂

Meine Taschen sind ausgepackt, der Kühlschrank ist wieder gefüllt, und die Wohnung ist blizusauber, weil zwischendurch die Putzhilfe da war. Ich genieße vor allem, dass ich endlich mal wieder frische Kleidung anhabe, nachdem ich zwei Wochen nur in Fahrradklamotten und jogginghose rumgelaufen (und rumgefahren bin).

Die Tour war super, ich hatte viel Spaß, auch wenn die ersten Tage echt hart waren. Ich habe am Ende über 900 Kilometer gemacht und am Montag Breslau erreicht. Ich habe unterwegs fleißig Reisetagebuch geführt, und dieses Reisetagebuch werde ich ab nächste Woche hier im Blog veröffentlichen (natürlich nochmal überarbeitet und angereichert mit einigen der  700 Fotos, die ich auf der Reise gemacht habe).

Und jetzt mache ich mir Abendessen und gehe dann Blogeinträge und Webcomics der letzten zwei Wochen lesen. Was ein fauler Abend 🙂

Wasserstandmeldung

Ich bin seit acht Tagen unterwegs und heute erstmals seit letzten Mittwoch wieder online (adH KStV Abraxas-Rheinpreußen zu Dresden). Mir geht es gut, ich habe viel Regen und viel Sonne abbekommen (und habe Sonnenbrand an den Beinen) und mittlerweile fast 600 Kilometer geschafft. 250-300 km fehlen noch, gar nicht so viel also. Ich denke, ich sollte Anfang nächster Woche Breslau erreichen (und dementsprechend Ende nächster Woche wieder zuhause sein).

Den großen Reisebericht gibt es dann, wenn ich wieder da bin. Drckt mir die Daumen, daß alles gut geht.

Auf nach Breslau

Münster, der 11. Juli 2012. Ich habe einen ganz leichten Kater, weil ich gestern beim Semesterexgottesdienst und Abtrunk war und erst um zwei im Bett war. Ich habe meine Packtaschen noch einmal durchsortiert und werde einige Sachen hierlassen, so dass das Packen etwas leichter gehen müßte. Viel lässt sich nicht einsparen, aber immerhin etwas.

Und nun geht es bald los. Sachen packen, alles ans Fahrad hängen, und dann beginnt die Tour nach Breslau. Ich habe keine Ahnung, b und wann ich online gehen kann, also mag es sein, dass hier im Blog die nächsten drei Wochen nichts passiert. Dann werde ich einige Berichte Anfang August nachreichen. Mal sehen, wie es wird.

Also, Welt: Drückt mir die Daumen, dass das Wetter gut bleibt und ich keinen Unfall habe, dass einfach alles gut geht. Und tschüss.

Der Wecker ist aus

Das wars, der letzte Schultag ist geschafft, die Ferien warten. Morgen habe ich keinen Unterricht mehr, nur noch eine Dienstbesprechung, die so spät stattfindet (nach der 4. Stunde), dass ich keinen Wecker mehr brauche. Den werde ich wohl erst in ein paar Wochen wieder einschalten.

Jetzt warten ein paar Tage gründlicher Vorbereitung, und am Dienstag geht die große Fahrradtour los. Ich bin schon gespannt.