Schießen

Heute war wieder Vereinsschießen der Bruderschaft am Schießstand. Ich hatte letztes Jahr fünfmal geschossen, viermal in den Siebzigern (bei 109 maximal möglichen Ringen) und zum Schluß mit einer 92er-Runde. Ich hatte mir vorgenommen, das dieses Jahr zu schlagen, aber es hat leider nicht geklappt. Gleich die erste Runde war die beste (89,5 Ringe), und ich hielt mich in dem Bereich: 87, 88, 89, so etwa waren meine Ergebnisse. Zwischendurch eine Runde mit 81 Ringen, die mich immer noch ärgert, weil ich auf 90er-Kurs lag und den letzten Schuß genullt habe – das kommt vor, wenn man den Finger zu früh am Abzug hat. Doof.

Immerhin hat der Spielmannszug den zweiten Preis in der Mannschaftswertung verteidigt und wieder 20 Liter gewonnen. Un nächstes Jahr geht es weiter 🙂

Fernseher kaputt

Heute morgen st mein Fernseher kaputtgegangen. Ich schaltete um, das bild blieb hängen, und dann gab es keine Reaktion mehr. Einfach so. Der Bildschirm war an, die Background-Lampen leuchteten, aber selbst auf Standby schalten ging nicht mehr. Ich trennet das Gerät von allen Kabeln inklusive Netz, wartete eine Weile, verband ihn wieder – nichts. Also habe ich den Kundendienst von Toshiba angerufen.

Eine nette Dame nahm das Gespräch an, und nach einer Weile fanden wir heraus, daß der Fernseher wohl zur Reparatur muß. Gnarf. Und jetzt kann ich froh sein, daß ich zumindest den 40-Zöller genommen habe, denn ab 40 Zoll gibt es einen Abholservice. Und so wird mein schöner neuer großer Fernseher in Reparatur gehen  als Trost werde ich ber vermutlich ein Leihgerät bekommen (wenn welche zur Verfügung stehen – derzeit wollen alle Leute ein Leihgerät, wegen Fußball).

Ich habe ja nun zum Glück meinen alten Fernseher und Receiver hier noch herumstehen, und so schaue ich jetzt Spanien gegen Frankreich auf em kleinen Schirm. Statt 40 Zoll sind es vielleicht 17, das Bild hat kaum ein Viertel der gewohnten Größe, aber es ist besser als nichts.

Trotzdem hoffe ich, dass diese Sache schnell geht. Ist ja gräßlich…

Bild am Samstag

Heute gab es für ganz Deutschland eine Bildzeitung für lau. Ich hatte davon gelesen, aber nicht wiedersprochen. Wer vorher wiedersprach, sollte ja einen roten Umschlag bekommen, und ich habe mir gedacht, dass eine Bildzeitung im Zweifelsfall immer noch nützlicher ist als ein roter Umschlag vom Springer-Verlag.

Nun, im Endeffekt lag die Bild im Flur (wir haben so einen Schlitz in der Tür), und ich habe es bis eben nicht gemerkt. Ich dachte, das wäre so ein Anzeigenblättchen, und erst, als ich eben auf westline las, daß die Bild heute kommen sollte, habe ich genau hingechaut. Egal, in die Ablage P kommt beides.

Im Endeffekt also viel Lärm um nichts.

Ich und der andere

Ich weiß ja schon länger, daß es mindestens zwei Namensvettern von mir gibt, weil ich schon letztes Jahr mal Mail an diese Leute bekommen habe, aber in letzter Zeit häuft es sich. In den letzten zwei Wochen erhielt ich eine Einladung zum 18. Geburtstag, einige Kinderfotos und ein Angebot für ein …hmm… Spaß-Sumoringer-Set (zur Selbstabholung in Markranstädt bei Leipzig).

Ich antworte dann ja immer kurz und bekomme dann eine kurze Entschuldigung. Ich schätze, in der Mail meines Namensvetters ist kein Punkt, oder er ist bei einem anderen Freemailer – man vertut sich so leicht. Beim letzteren ist aber interessant, daß mein Namensvetter dieses angebot wohl selbst angefordert hat. Der Inhaber der Verleihfirma hat dann sogar noch extra mit mir Kontakt aufgenommen und nochmal nachgefragt, aber ich konnte ihn überzeugen, daß ich mit dieser Angelegenheit nichts zu tun habe.

Irgendwann, ja, irgendwann fahre ich einfach mal hin, wenn ich wieder zu irgendwas eingeladen werde 🙂

Ich lebe noch :)

Meine Güte, fast zwei Wochen nichts geschrieben…was war da denn los? Eigentlich gar nichts. Es hätte schon was zu erzählen gegeben… Schützenfest und so, EM-Vorbereitung, aber im Endeffekt war ich einfach so beschäftigt, dass ich zum Bloggen nicht mehr gekommen bin. Zwischen Schützenfest und Klausuren schlich sich dann noch die Sommerhitze, die mich sowas von träge machte, dass ich es einfach gelassen habe.

Ich gelobe Besserung 🙂

Hitze macht träge

Ich habe ein paar Tage nichts geschrieben hier, und ich schreibe das zu großen Teilen der Hitze zu. Es war in den letzten Tagen schwer, den berühmten inneren Schweinehund zu überwinden, aber in den meisten Belangen habe ich es geschafft. Einzig das Blog ist liegengeblieben. Schade, aber im Nachhinein auch nicht mhr zu ändern. Die Hitze macht tatsächlich träge.

Ich gelobe Besserung 🙂

Twelfth Night

Heute ist die BBC Shakespeare Collection bei mir angekommen. Und nachdem ich heute über Tag noch mit Fortbildung beschäftigt war (ziemlich nutzlos), habe ich mir nach dem Essen doch noch einen Film in den DVD-Spieler gelegt, und zwar „Twelfth Night“ (hierzulande eher als „Was Ihr Wollt“ bekannt), das ich seit dem Literaturkurs in meiner Oberstufenzeit recht gut kenne. Ich habe mir gedacht, ich fange mit etwas vertrautem an, denn sprachlich ist das auch für mich nicht ganz einfach.

Ich merke schon beim Schauen, daß ich gut folgen kann, aber ich muß mich schon konzentrieren und kann schlecht irgendetwas nebenher tun. Deswegen höre ich jetzt auch auf zu schreiben und widem mich wieder dem Stück.

Aber vermutlich schaue ich es heute nicht mehr zu Ende, denn ich bin müde.

Müde

Es gibt viel zu schreiben über das Wochenende, speziell das Fußballspiel gestern, aber ich bin müde und mache es deswegen halbwegs kurz. Ich bin gestern nach Karlsruhe gefahren, zur Abschiedsparty eines guten Freundes (der nach Köln zieht und damit demnächst viel näher ist). Durch eine Zugverspätung bin ich nicht in Mannheim, sondern in Heidelberg umgestiegen (mit Sonne) und fast eine Stunde zu spät in Karlsruhe angekommen (im Regen).

Wegen des Regens wurde der Projektor dann nicht draußen aufgebaut, sondern im Conventsraum, und gerade vor dem Anstoß war alles klar. Naja, das Ergebnis des Spiels dürfe bekannt sein, und ich werde wohl die Tage noch mehr dazu schreiben. Jedenfalls haben wir nach dem letzten Elfer gleich abgeschaltet und sind in die Kellerbar gezogen, um uns der Abschiedsparty zu widmen. Die war dann auch feucht-fröhlich, und lang. Übernachtet habe ich dann auf einem bequemen Luftbett in einem eigenen Zimmer unterm Dach.

Dort war es dann am Morgen schon früh hell und heiß, denn heute war Sonnenwetter angesagt. Ich bin dann aufgestanden und habe mich auf den Weg zum Städtischen Klinikum gemacht. Nein, ich hatte nicht so böse Kopfschmerzen, aber ein weiterer Freund liegt dort seit Freitagnacht, weil er auf dem Heimweg von einer Feier überfallen, ausgeraubt und verprügelt wurde. Bitter, so etwas. Nun, mich hatte er wirklich nicht erwartet, aber gefreut hat er sich schon.

Und da ich eh auf und wach war, habe ich dann nicht noch länger auf dem Zollernhaus gewartet, bis mehr Leute wach wurden, sondern hab mich auf den Heimweg gemacht, und weil ich dann spontan doch auf den ICE umgestiegen bin, war ch drei Stunden früher zuhause als ursprünglich geplant.

Und dann habe ich noch einiges gearbeitet und werde gleich ins Bett gehen, weil ich dringend Schlaf brauche. Also gute Nacht 🙂

Feiertag

Ah, das war ein guter Tag. Ich habe zwar nicht viel Arbeit geschafft (ich habe es auch nicht wirklich versucht), dafür aber eine schöne Radtour gemacht. Nein, keine Vatertags-Sauftour, sondern eine sportliche 40-Kilometer-Tour zum Brachter Wald. Bei dem schönen Wetter konnte ich doch gar nicht anders 🙂 Und ich bin ziemlich passend heimgekommen, bevor die Sonne sich zurückzog.

Okay, es ware nicht ganz 40 Kilometer, sondern nur 38,9. Reicht aber auch, zumal ich weniger als zwei Stunden für die Strecke gebraucht habe. Ich habe schon länger keine solche Strecke mehr gefahren, deswegen war es doppelt gut. Am Ende reichte es dann aber auch.

Und jetzt hoffe ich auf mehr sonnige Tage 🙂