Ich las gerade eben einen alten Strip von Irregular Webcomic, der sich um Harry Potter dreht, und kam dabei auf den Gedanken, dass auf der Zaubererschule eigentlich nur Zaubern gelehrt wird. Es gibt kaum ein Curriculum jenseits der Magie. Werden aus den Kindern nicht irgendwie Fachidioten?
Ich sehe ja ein, daß sich bei Nutzung von Magie und Zurückführung von Phänomenen auf dieselbe einige Fächer komplett erledigen – Naturwissenschaften braucht man dann vielleicht weniger. Aber es gibt doch Fächer in einem normalen Schulcurriculum, mit dem auch Zauberer etwas anfangen könnten. Fremdsprachen zum Beispiel, oder Gesellschaftslehre. Ich meine, es gibt auf Hogwarts sogar Mugglekunde, immerhin auch Geschichte, aber keine Politik oder Erdkunde.
Ist das nicht sehr kurzsichtig? Klar, es ist nur eine Buchreihe und muß nicht unbedingt darüber hinaus denken, aber irgendwie scheint sich die Serie doch stark auf die eigene Fiktionalität zu beschränken, wo sie doch sonst gerne umfassend und schlüssig zu wirken versucht.
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